06.06.2016

Dienstags:17:00 Uhr Seminar mit Erlernung der 5 Tibeter Genaue Anweisung der Machart der Übungen. Austausch der Erfahrungen

Seminar zur Erlernung der 5 Tibeter

Holen Sie Ihre Energie zurück
Erfahrungsaustausch über Erlebtes durch tägliche Übungen der 5 Tibeter.
Detailierte Angaben der Ausführungsmethode
Analyse der Hintergründe zu den betreffenden Übungen.
Die 5 Tibeter helfen uns ungenütze Energie zu mobilisieren. Unsere Kraftreserverven liegen oftmals ungenützt da und mit den 5 Tibetern können Sie diese bewußt aktivieren.
Im Zuge des Älterwerdens unterliegt unser Körper einer Veränderung, zum Großteil verkürzen sich u.a. die Sehnen und Bänder und die Muskulatur. Zudem beginnt unser Gleichgewichtssinn zu schwächeln. Wir fühlen uns unsicher in unserem Bewegungsablauf.
Betrachten wir einmal einen "alten" Menschen. Wie bewegt sich dieser fort?
Er ist meißt gebückt, und seine Schritte sind sehr zögerlich, langsam und kurz. Man hat das Gefühl als ob er sich besonders vorsichtig fortbewegt. Das wahrscheinlich deshalb, um ja nicht die Gefahr zu laufen zu fallen.
Die Angst rührt daher, daß die Reaktionsgeschwindigkeit nachgelassen hat.
Der geschwächte Gleichgewichtssinn tut sein weiteres.
Nun genau hier setzt die erste 5 Tibeter Übung an:
Stärken wir unseren Geichgewichtssinn.

1. Übung der 5 Tibeter

Sie stehen locker, Arme zur Seite ausgestreckt.
Nun drehen Sie sich im Uhrzeigersinn ziemlich schnell und zwar in der Geschwindigkeit, daß Sie bei 21 Umdrehungen 1 mal eingeathmet und 1 mal ausgeathmet haben.
Nun schliessen Sie Arme vor sich und die beiden Daumen werden fest aneinander gepresst. Somit erhalten Sie wieder eine Art bessere Bündelung Ihres wahrgenommenen Gesichtsfeldes, das jetzt durch die konstante Drehung ja ein wenig beeinträchtigt worden ist.
Zu Beginn drehen Sie sich langsamer, aber dann nach 10 - 15 Tagen können Sie sich schon schneller drehen und Sie werden mit der Zeit feststellen, daß Ihr Geichgewichtssinn
stabiler ist. Man merkt das z.B. wenn man mit den Kinder wieder einmal die Schaukel nutzt.

2. Übung der 5 Tibeter

Die Energie ist - vieler Meinungen nach - in unserem Bauch, ca. um den Bauchnabel herum verankert. Also sollten wir uns darum kümmern, daß dieser Bereich stark und Energie geladen ist.
Hier kommt die 2. Übung zum Zug und versucht mit Hilfe dieser Übung hier die Kraft zu steigern.
Liegen Sie sich mit den Rücken auf den Boden, Beine ausgestreckt. Nun werden Sie bemerken, daß unter Ihrem Kreuz oberhalb des Beckens ein Holraum zwischen Boden und Wirbelsäule herrscht. Das ist so richtig. Nun fahren Sie mit der Hand dazwischen und fühlen diesen Zwischenraum. Nun nehmen Sie die Hand wieder heraus und kippen das Becken nach hinten in der Art, daß das Kreuz den Boden berührt und somit kein Zwischenraum mehr herrscht. Die Hand kommt jetzt nicht mehr zwischen Kreuz und Boden hindurch. Dies ist sehr wichtig, daß Sie das verstanden haben. Bei dieser Übung muß das Kreuz immer den Boden berühren.
Nun heben Sie die Beine syncron mit dem Kopf - Schultern bleiben entspannt am Boden liegen - nach oben. Zehenspitzen zeigen zum Kopf. Während Sie die Beine anheben bitte einathmen, sobald Sie diese wieder nach unten bewegen wieder ausathmen. Heben und Senken der Beine ist immer syncron mit dem Kopf. Beachten Sie immer dabei, daß das Kreuz den Boden berührt.
Nach 21 Wiederholungen winkeln Sie die Knie an und greifen diese mit Ihren Händen und kreisen ein paarmal nach rechts und ein paarmal nach link. Sie bemerken wie der leichte Druck aus Ihrem Kreuz vollständig verschwindet.
Sollte diese Übung zu Beginn ein wenig zu schwer sein, so ziehen Sie ein Bein angewinkelt und heben nur das andere Bein hoch. Dann versuchen Sie nur den Kopf zu heben ohne Beine. Sobald es besser geht können Sie auch beginnen alles gleichzeitig zu heben und zu senken.

3. Übung der 5 Tibeter

Der Fuß begleitet und trägt uns ein Leben lang. Es gibt also genug Gründe sich darum zu bemühen, daß der Fuß elastisch, fit und kraftvoll bleibt.
Angst sitz oft tief in uns drinn und lässt sich auch schwer wieder vertreiben. Gerne sitzt diese tief in den oberen Körperpartien drinn: man sieht es manchmal an nach vorne gekrümten Schultern und gebeugtem Oberkörper. Woher kommts? Diese Haltung erinnert an einen sich schützenden Körper, der einer Gefahr den kalten und gebeugten Rücken zeigt. Er sagt sich, wenn du schon schlägst, dann bitte auf den Rücken, denn da halte ich es am besten aus. Nun das ist gut, nur sollte diese Haltung einmal auch wieder gelöst werden. Warum? Ja weil diese Haltung ein freies Athmen unterbindet. Versuchen Sie einmal mit nach vorne hängenden Schultern und gekrümmten Oberkörper frei zu athmen. Unmöglich.
Genau hier setzt nun die 3. Übung an:
Dehnung, Lockerung und Kräftigung des Fußes sowie Aufrichten des Oberköpers und Lockerung sowie gerade Stellen der Schulterpartie
Sie knien nieder und alle Zehen liegen auf den Boden auf. Diese sind nun 90 ° zum Fuß geknickt. Nun überkreuzen Sie die Arme vor sich und heben Sie über den Kopf und weiter bis die rechte Hand den rechten Po und die linke Hand den linken Po hält. Nun drücken Sie das Becken nach vorne und halten den Po angespannt mit den Händen darüber und bewegen den Körper leicht nach hinten, ein wenig über die Mitte. Der Kopf ist nach hinten gerichtet, Mund geöffnet. Wärend Sie das tun athmen Sie ein. Nun wieder nach vorne richten und Arme nach unten hängen lassen und sich entspannen.
Diese Bewegung wieder 21 mal wiederholen.
Am Ende seetzen Sie sich, bleiben am Boden auf den Knien liegen, Arme nach hinten und athmen tief ein und aus. Die Athmung sollte tief nach unten also Richtung Beckenbereich gehen und dort Volumen schaffen. Die Hose fühlt sich dann enger an.
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